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Auf den Spuren des Zweiten Weltkriegs

Mit Kultourissimo auf historischen Grenzpfaden
Die einstigen Grenzwälle - „Ligne Maginot“ und „Westwall“

Dort wo sich heute Wanderer und Weinliebhaber in der Südpfalz ein Stelldichein geben, treffen wir auf unübersehbare Spuren des Zweiten Weltkriegs. Panzerpoller und Bunkerruinen markieren noch heute den zwischen 1936 und 1940 errichteten „Westwall“. Es sind Mahnmale aus Beton, die uns an das schreckliche Kriegsgeschehen erinnern. 

Wir begleiten Sie zur deutschen aber auch zur französischen Seite der einstigen Grenzwälle, führen Sie zum „Otterbachabschnitt“ des „Westwalls“ sowie zu ausgewählten Abschnitten der „Ligne Maginot“. Obwohl nur etwa 20 Kilometer lang, standen am „Otterbachabschnitt“ 650 Kleinbunker und 14 von insgesamt 32 „B-Werken“. Dies waren die größten und am besten ausgestatteten Bunkeranlagen im vorderen Bereich des Westwalls. Entlang des gesamten Grenzwalls war „Rote Zone“. Die Dörfer wurden evakuiert und die Bevölkerung in zum Teil weit entfernte Regionen umgesiedelt. 

Unsere Westwall-Tour führt Sie zu den Überresten von Bunkern und Höckerlinien, zu ehemaligen Panzergräben und Stellungssystemen, aber auch zu einem kleinen Museum und Infotafeln vor Ort. 

Auf der anderen Seite, am ehemaligen „Lauterfestungsabschnitt“ der „Ligne Maginot“, geben sechs Artillerie-, vier Infanteriewerke und 112 Kasematten Zeugnis vom Irrsinn des Krieges. Zehn intakte oder restaurierte, der größtenteils 1936 errichteten Befestigungsanlagen können besichtigt werden. Wir besuchen mit Ihnen zudem ein Artilleriewerk und den einstigen Großunterstand in der Nähe des elsässischen Grenzstädtchens Wissembourg. Auch hier lassen Ausstellungen und Dokumentationen das Ausmaß der Grenzschlachten, aber auch das Los der Menschen „zwischen den Grenzen“ sowie der „Malgrè-nous“, den zwangsweise von Waffen-SS oder Wehrmacht eingezogene Elsässern, erahnen.

Bei unseren, auf unterschiedlichen Themenschwerpunkten basierenden Touren erzählen wir die Geschichte der Grenzregion – angefangen von 1936 bis 1945. Schwerpunkte sind die Situation und Rolle der Frauen, die Zerrissenheit  der Bevölkerung, die gescheiterte Offensive „Nordwind“ und die Befreiung des Elsasses. Auch die Technik und Historie der Grenzwall-Bauwerke kommen nicht zu kurz.

Auf Anfrage begleitet Sie Kultourissimo zudem in das wenig bekannte KZ Struthof, südwestlich von Straßburg.

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Kultourissimo
Inge Hoffmann-Vaz
Bismarckstraße 20
76870 Kandel

Tel: +49 (0)7275/ 61 81 34
Mobil: +49 151 708 484 05
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www.kultourissimo.com